Mycelium - rethinking jazz


Jazz ist kein Selbstzweck.

Jazz ist kein Selbstzweck. Das junge Hamburger Künstlerkollektiv Mycelium bietet neue Wege vom Jazz zu seinem Publikum an. Die Lust am Musikgenuss und der Wille zum Diskurs stehen sich nicht im Weg, sondern tragen die Kunst zurück an die Brennpunkte der Gesellschaft. Die Zeit des Zurücklehnens ist vorbei. Als Gestalter von Diversität und Zwischenräumen ist Mycelium nicht weniger als ein soziokultureller Brückenbauer.

Die Videos der acht Veranstaltungen:

Mycelium l #organic composition (feat. Benjamin Schäfer and Edouard van Diem)

Mycelium ll #lyrics and lyrik (feat. Ken Norris and Niko Bleutge)

Mycelium lll #everything we do is [art] (feat. Edgar Herzog and Gabriel Wulff)

Mycelium lV #mindfulness in music (feat. Patrick Huss and Robin Friedel)

Mycelium V #diginaldystobia (feat. Ken Dombrowski and Prof.Dr.Sternagel)

Mycelium Vl #time perception (feat. Tilman Oberbeck and Prof.Dr.Niko Paech)

Mycelium Vll #home songs (feat. Snice and Martin Zamorano)

Mycelium Vlll #an improvisers amnesia (feat. Nick Dunston, Lea Bertucci and Adam Linson)

 

Cleo Steinberger - Tilman Oberbeck - Milena Hoge - Vincent Dombrowski - Ken Dombrowski

Das junge Hamburger Künstlerkollektiv Mycelium sucht nicht nur nach neuen Wegen vom Jazz zu seinem Publikum, sondern bietet diese auch schon an. Die fünf Künstlerinnen und Künstler wollen wie das Pilzmyzel organische Fäden ziehen, um in Hamburg Jazz für eine Hörerschaft möglich zu machen, die womöglich noch gar nicht weiß, wie sehr ihr diese Musik zusagt. Im Zentrum steht die Verantwortung des Künstlers gegenüber der Gesellschaft. Mycelium will den Jazz vom Elfenbeinturm holen und in die Mitte der Menschen, nicht zuletzt ihrer eigenen Generation tragen. Bei jedem Konzert im TONALi SAAL wird ein Gast aus Bereichen von Wissenschaft, Politik oder anderen Feldern mit Künstlern und Publikum über grundsätzliche Fragen unseres Zusammenlebens diskutieren. Die Zeit des Zurücklehnens ist vorbei. Mit Mut, Entschlossenheit und einer klaren Vision geht es um die Verwirklichung des Ideals, Menschen über den sozialen, politischen und wissenschaftlichen Diskurs für Jazz zu begeistern. Die Protagonisten von Mycelium verstehen sich als Gestalter von Zwischenräumen. Es braucht Initiativen wie diese, für die Jazz kein Selbstzweck ist. Diversität und Zwischenräume – eine Gesellschaft, die sich immer mehr über ihre Nischen definiert, braucht eine Initiative wie Mycelium, die nicht nur auf musikalischer, sondern auch auf argumentativer Ebene wieder das Zuhören ermöglicht.

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