“Aus organisatorischen Gründen muss das Konzert von Clémence Manachère “Unterwasser” am 20.9. leider abgesagt werden. Bereits verkaufte Tickets werden erstattet.”

 Die Hamburger Jazzszene hat sich in den letzten Jahren unheimlich entwickelt. So gehören die aus Frankreich stammende Flötistin und Komponistin Clémence Manachère und ihre junge  Band “Unterwasser” zu den vielen Entdeckungen, welche das trotz Corona pulsierende Geschehen in der Stadt auf beeindruckende Weise aufmischen.

Abtauchen -  der Körper treibt umspült vom Nass schwerelos dahin: Das Gefühl der Freiheit, welches man unter Wasser empfindet, vermittelt auch die Musik von “Unterwasser”. Sie sucht die Leichtigkeit im Spiel, die in der Lage ist, bei Musiker*innen und Publikum Energie zu erzeugen. 

“Clémence Manachère Unterwasser” ist aus Internationalen

Freundschaften entstanden:  neben Frankreich, kommen die Mitglieder aus Mexiko, Russland, und aus dem hohen Norden Deutschlands. Ihre gemeinsame Faszination für den Jazz hat es geschafftt, sie trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen und persönlichhen Hintergründe zu vereinen. 

Die sechs Musiker haben sich in Hamburg kennen und lieben gelernt. Sie haben sich nicht nur zusammengefunden um dem schwerelosen Genuss der Musik zu frönen, sondern auch um ihre innere Welt zu erkunden und die Außenwelt durch ihre originellen  Eigenkompositionen daran teilhaben zu lassen. 

Die große musikalische Tiefe von “Unterwasser” wird erst durch die Synergie ihrer Mitglieder möglich, denn das Sextett ist mehr als die Summer seiner Mitglieder:

Clémence Manachère an der Querflöte, Altflöte und Piccoloflöte ist die „Steuerfrau“, die ihre Mannschaft  immer wieder durch Impulse der Freiheit, Emotion und Lyrik auf Kurs hält. Ihre mal fragilen, mal wilden Querflötentöne werden durch den großen Sound und die leidenschatliche Energie von Adrian Hanack  am Tenorsaxophon perfekt ergänzt und unterstützt. Durch seine feine harmonische Welt gibt Zyunzo García am Klavier die Farben und den Raum, in dem sich die musikalische Vision des Sextetts entfalten kann. Nico Bauckholt am Bass legt durch seine natürliche Ruhe und seinen energetischen Groove den Grund, den Moritz Hamm am Schlagzeug durch sein energetisches farbenreiches Spiel unterfüttert. Dazu gibt Patrick Huss die Gewürze, die alle Geschmäcke zusammenbringen.

”Unterwasser” spielen mit der Freude und der Leichtigkeit der Fische im Wasser.

Clémence Manachère  - flutes
Adrian Hanack  - tenor Sax
Zyunzo García - piano
Nico Bauckholt   - bass
Moritz Hamm - drums
Patrick Huss  - percussion

Das Konzert wird gestreamt über hamburg.stream